Mein Ende
Er kam zu mir an einem Morgen
An einem grauen, dunklen Morgen
Seine kalte Hand griff nach der meinen
Raben nannte er die seinen
Ein großer Bogen ganz aus Stein
Schwarzer Vorhang, zieht mich hinein
Erblicke roten Himmel und grüne Wiese
Flammen speiende Pferde, ein Riese
Posaunen klingen
Geigen singen
Raben tanzen
Ritter mit Lanzen
Ein Drache bricht auf
Fliegt auf mich zu, ich lauf’
Hüllt mich in Feuer und Licht
Doch es wärmt, verbrennt mich nicht
Lautes Donnern, bebender Boden
Der Himmel fällt von oben
Die Erde öffnet sich, ein großer Riss
Das nun das Ende ist
Ich stürze ins Nichts
Kein Schimmer Lichts
Alles Dunkel
Kein Funkel
Das ist das Ende
Der Tod nimmt mich behände
Mein Ende